„Auch der Mutigste von uns hat nur selten den Mut zu dem, was er eigentlich weiß.” – Mit Nietzsche gegen den Defaitismus der modernen Vernunft: eine paradoxe Intervention.

XXVIII. Kolloquium der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis am 25. – 27. Oktober 2013 in Weimar.

vom 25.-27. Oktober 2013 findet das 28. Kolloquium der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis statt. Das von Kolleginnen und Kollegen getragene Programm wird eröffnet von Dr. Gerd B. Achenbach und endet mit dem Vortrag unseres diesjährigen Gastredners Prof. Dr. Jürgen Wertheimer (Tübingen).

Das Thema ist Nietzsches Bedeutung für die Philosophische Praxis und Nietzsche als Philosophischer Praktiker. (Muss man eigens einen Hinweis darauf geben, welche Bedeutung der Mut für Nietzsche hatte, dem er alles wirklich Große in der Menschheitsgeschichte zusprach? Aber was verdient „groß“ zu heißen? Wie steht es um unseren Mut, etwa den Mut zur Weisheit, zur Wahrheit? – Fragen über Fragen schließen sich an…)

Nicht nur wegen der Lage Weimars im Herzen des Landes bietet sich dieser traditionsreiche Ort für die Tagung an. In Weimar befindet sich bekanntlich in der Humboldtstraße 36 das Nietzsche-Archiv und das Kolleg Friedrich Nietzsche. Das Kolleg ist ein freier Ort der philosophischen Auseinandersetzung und der wissenschaftlichen Reflexion der modernen Lebenswelt. Das Kolleg hat seinen Sitz in der »Villa Silberblick«, wo der Philosoph die letzten Jahre seines Lebens verbrachte.

Anmeldungen zum Kolloquium erbitten wir bis spätestens zum 6. September.

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