Friedrich Nietzsche – Zwischen Musik, Philosophie und Ressentiment.

Nietzscheforschung 13, Akademie-Verlag, Oktober 2006.

Musik hat Nietzsche lebenslang fasziniert. Er wollte er nicht nur die Tragödie, sondern die Welt aus dem ‘Geiste der Musik` verstehen. Er dachte musikalisch, seine Philosophie ist immer auch musikalische Philosophie, er hatte die Ambition, ein ‘musiktreibender Sokrates’ zu sein. Mit eigenen Kompositionen, mit Worten, Bildern und Metaphern. Die Macht der Musik in ihrer Bedeutung für Nietzsche und ihre Rezeption bis in die Moderne ist das Hauptthema des vorliegenden Bandes. Es verbindet sich mit allgemeinem Interesse an Nietzsches Ästhetik und ihrer Wirkung auf moderne Philosophie, Kunst und Künstler. Wie sehr Fragen des Ressentiments als Machtfragen ethische und ästhetische Implikationen zusammen denken, zeigen weitere Beiträge des Bandes. Sie ‘erzählen’ die Geschichte eines umstrittenen Begriffs, sie stellen ihn in den wissenschafts- und rezeptionsgeschichtlichen Kontext des Nietzscheschen Denkens, in die Nähe künstlerischer Inspiration und aktueller Forschungsergebnisse.
Mit Beiträgen u. a. von: Babette E. Babich, Diana Behler, Peter André Bloch, Ivan Broisson, Volker Caysa, Tobias Dahlkvist, Rüdiger Görner, Tobias Grave, Daniel Heblik, Andreas Hütig, Oliver Immel, Christoph Landerer , Georges Liébert, Anatoly Livry, Vanessa Vidal Mayor, Martine Prange, Dieter Schellong, Stephan L. Sorgner, Nicole Thiemer, Aldo Venturelli, Christine Waldschmidt und Stefanie Winkelnkemper

Nietzscheforschung 13

ISBN: 3050042206, 68,80 €

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